Vor ein paar Wochen hatte ich den Impuls, einfach ein buntes Bild zu machen. Ich wollte mal keinen Pinsel zur Hand nehmen, nur ein Spachtel sollte es sein. Und eine große Leinwand wollte ich nehmen. Gedacht – getan. Unter meinen Händen entstand ein recht buntes Bild – sehr abstrakt, mir gefiel die Farbkomposition. Ein wenig schrill an manchen Stellen, an anderen eher gedeckter. Am Ende des Tages war ich zwar ganz zufrieden, doch ich merkte, dass ich mit diesem Bild nicht „fertig“ war. Am Bild, dem ich schlussendlich den Namen „5 Geheimnisse“ gab, malte (bzw. „spachtelte“) ich dann eine ganze Woche. Es wuchs sozusagen unter meinen Händen. Immer wieder fügte ich etwas hinzu, eher gedankenlos. Bis sich dann auf einmal eine Idee einer Gesamtkomposition ergab. In die Galerie gebe ich einige Fotos, die etwas vom Malprozess vermitteln können.
Eine andere Galerie stellt fünf „Glaubens-Geheimnisse“ als Ausschnitte vor. Wer das Gesamtbild genauer unter die Lupe nimmt, kann auch noch ein paar Glaubenssätze (oder – geheimnisse) hineininterpretieren.
Viel Freude beim Entdecken!
Das fertige Bild ist hier bei diesen Bildern noch nicht dabei… „Prozess 5“ zeigt eine Darstellung kurz davor…
Wie oben schon beschrieben, können bei genauer Betrachtung des Gesamtbildes noch mehr „Geheimnisse“ als die dargestellten interpretiert werden.
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